Nach sieben Jahren tritt die Zofingerin Rahela Syed aus beruflichen Gründen aus dem Grossen Rat zurück. Der Stadt Zofingen bleibt sie aber als Stadträtin erhalten. Für Syed rückt der Zofinger Michael Wacker nach: er wird am 9. Januar in Aarau vereidigt. 

Syed erhöht ihr berufliches Pensum und kann daher nicht mehr alle ihre politischen Aufgaben stemmen. Die Zofingerin hat sich mit «viel Sachverstand und Engagement» in die kantonalen Dossiers eingearbeitet und ihr grosses Wissen in der Kommission «Gesundheit und Sozialwesen» (GSW) eingebracht. Sie hat sich zudem auch dafür eingesetzt, dass «unverzüglich» Massnahmen gegen den Mangel an Haus- und Kinderärztinnen und -ärzte wie auch gegen den Fachkräftemangel in der Pflege und Therapie erarbeitet und umgesetzt werden. Engagiert hat sich Rahela Syed zudem für mehr Praktikums-, Trainings- und Arbeitsplätze für Menschen mit besonderem Unterstützungs- und Betreuungsbedarf beim Arbeitgeber Kanton Aargau, für Entlastungsmassnahmen bei den Kindernotfallstationen wie auch für Verbesserungen im Asylwesen und in der Suchthilfe.

Die SP des Bezirks Zofingen dankt Syed für ihr grosses Engagement und die stets gute Zusammenarbeit. Ihre Würdigung und Verabschiedung aus dem Grossrats-Amt wird an der Generalversammlung der SP Bezirk Zofingen Ende März in Kölliken erfolgen.

Einwohnerrat Michael Wacker rutscht nach

Der SP-Grossratssitz von Syed bleibt aber weiterhin in Zofinger Hand. Mit Michael Wacker wird künftig ein ebenfalls versierter Politiker die Entscheide im Grossen Rat mitprägen. Michael Wacker ist seit 2005 Mitglied des Einwohnerrats Zofingen und Vizepräsident der Finanz- und Geschäftsprüfungskommission (FGPK).