Stocker Kalberer und Wermuth einstimmig für Nationalratswahlen nominiert

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Nationalrat Cédric Wermuth und Barbara Stocker Kalberer, Präsidentin des Schweizerischen Hebammenverbandes SHV, wurden bei der Nominationsversammlung der SP des Bezirks Zofingen einstimmig ins Rennen um den Nationalrat geschickt. 

Die SP des Bezirks Zofingen nominierte mit Barbara Stocker Kalberer und Cédric Wermuth kantonsweit die ersten offiziellen Kandidaturen für die Nationalratswahlen 2023. Bezirkspräsidentin Barbara Kunz-Egloff ist sehr stolz darauf, dass der Bezirk Zofingen 2023 zwei so starke Kandidaturen ins Rennen schicken kann. «Damit eröffnen wir bereits heute Abend den Wahlkampf», sagte Kunz-Egloff. Die zahlreichen Anwesenden – unter ihnen die beiden prominenten Gäste Gabriela Suter, Nationalrätin und Ständeratskandidatin, und Colette Basler, Co-Präsidentin der SP-Fraktion im Grossen Rat, – nominierten Barbara Stocker Kalberer und Cédric Wermuth einstimmig und mit grossem Applaus.

Barbara Stocker Kalberer ist seit bald zehn Jahren die Präsidentin des Schweizerischen Hebammenverbandes SHV. «Frauen und Kinder, aber auch die Hebammen, sind im Parlament definitiv untervertreten. Ich habe mich entschieden, zu kandidieren, um genau dies zu ändern», begründete die 53-Jährige aus Strengelbach ihre Kandidatur. Während Stocker Kalberer erstmals für den Nationalrat kandidiert, ist Cédric Wermuth trotz seiner 36 Jahre ein «alter Hase». Der Zofinger ist Co-Präsident der SP Schweiz und sitzt bereits seit zwölf Jahren im Nationalrat. Er kandidiert bereits für seine vierte Legislatur. «Wenn ich so zurückblicke, dann waren die ersten beiden Legislaturen eher langweilig für die Linke, doch nun hat der Wind gedreht und ich hoffe, es geht auch ab 2023 so weiter.»

Kandidat:innen befragen sich gegenseitig

Vor der Nominations-Abstimmung kam Ständeratskandidatin Gabriela Suter zu Wort. Die 49-jährige Aarauerin plädierte für mehr SP im Ständerat. Die kleine Kammer sei in dieser Legislatur konservativer geworden. «Der Ständerat ist derzeit ein Bremsklotz», so Suter, die sich als Vertreterin für ökologische Themen im Aargau sieht. «Wir müssen unbedingt weg von der fossilen Energie. Die Energiewende ist eine Chance, die wir packen sollten!»

Den Hauptprogramm-Punkt der Nominationsversammlung lieferten Barbara Stocker Kalberer und Cédric Wermuth. In einer lockeren Fragerunde stellten sie sich gegenseitig zehn Fragen – das Spektrum deckte von ernsthaft und politisch bis «Glanz-und-Gloria» alles ab. 

Die SP steht für Biodiversität

Den Schlusspunkt setzte Colette Basler. Die Grossrätin freute sich über die Nominationen von Stocker Kalberer und Wermuth: «Wir sehen hier Kandidatinnen und Kandidaten, die viele verschiedene Bereiche abdecken. Das ist gelebte Biodiversität in der SP. Ich wünsche mir einen roten Faden durch das kommende Wahljahr, damit die SP in den Ständerat einzieht und drei Nationalratssitze für den Aargau holt.»

 

 

 

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